Danke an die Bürger im Kannenstieg und Neustädter See

© Maik Twelkmeyer
© Maik Twelkmeyer

Von S. Hirche                      

Sozialpädagoge/Projektleiter im Kannenstieg  von  2009-2011

 

Am 22.12.2011, in meiner letzten Arbeitsstunde des Jahres 2011, beendete mein Arbeitgeber mein befristetes Arbeitsverhältnis. Es gibt zu viel Stammpersonal und zu wenig Arbeit für diese Kollegen.

 

Am letzen Tag, in letzter Minute. Fast nicht zu fassen und dies in einer geförderten Maßnahme. Was für eine negative Motivation für die Teilnehmer. Aber ich weiß gerade in Ihren Stadtteilen haben viele Menschen schon seine böse Erfahrungen in der Arbeitswelt gesammelt . So konnte ich mich weder von Bürgern, noch von Akteuren verabschieden. Ich danke für die vielen Grüße und Karten.

Liebe “ Strickomis“ ihr werdet mir fehlen. Es war mir stets eine große Freude, kleine und große Wünsche für euch Bürger zu erfüllen.

Wir hatten so viel für 2012 geplant und da ich die Einstellungen der Teilnehmer noch erledigen durfte, wusste ich, es würde ein guter Start. Wir wollten Zusammenarbeit mit allen und das haben wir geschafft.

Kinder waren uns immer willkommen, Muttis hatten ihren Elternkreis bei uns und mit der Familienhilfe arbeitete Frau Gregor mit Erfolg eng zusammen. Probleme wurden mit dem Jugendamt und Beratungsstellen gelöst. Ich verspreche auch die Kinder wie geplant im Sommer zum Zelten einzuladen.

Unser letzter Artikel im Dezember in der Volksstimme mobilisierte alle Stadtteile uns Spenden zu bringen .Es war meine letzte Weihnachtsfeier mit den Kindern. Sehr Schade. Haben wir doch eine Theatergruppe mit Kindern, die aus anderen Ländern nach Magdeburg kamen in unsere Mitte aufgenommen .Denn alle erinnern sich gern an die Theatervorstellung aus dem Eine Welt Haus.

 

Diese Webseite verdanken wir in dem Projekt von Frau Insinger und Herrn Twelkmeyer, die durch das Stadtteilmanagement von Frau Zedler die finanziellen Möglichkeiten bekommen haben. Beide werden jetzt für die Stadtteile da sein Es bleibt, wie es war. Daten werden über die beiden ins Netz gestellt.

Herrn Chen möchte ich für die Nutzung des Transporters danken. Er ist ein toller Vermieter und Helfer für uns.

Dank an Herrn Richter von der Volksstimme, der uns in der Öffentlichkeit bekannt machte.

Warum ich, „ wir“ schreibe? Dies hat eine ganz simple Erklärung. Wer unser Projekt kennt, weiß um die Verdienste von Jens Gabriel, er war mir und dem Arbeitgeber eine nicht wegzudenkende Hilfe. Vielen, vielen Dank.

 

Ich werde einen neuen Anlauf ins Erwerbsleben nehmen und im Kannenstieg ehrenamtlich weiter tätig sein. Ich würde gern Bürger animieren in der Gemeinwesenarbeit mit zu wirken. Unser gemeinsames Fest wird wieder an alter Stelle statt finden. Und ich freue mich Ihnen zu begegnen.

 

In diesem Sinne sage ich allen „Auf Wiedersehen“.

Alles Gute Ihre Sybille Hirche

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