Kein Benehmen bei Kindern im Kannenstieg

Meinung zum Artikel „Ansichten einer Oma: Kein schöner Kannenstieg für Kinder“

 

„Für Kinder bestehen im Kannenstieg schon Möglichkeiten, sich in der Freizeit zu betätigen. Unsere Kinder und Enkelkinder sind hier groß geworden und da waren weit weniger Möglichkeiten. Was hier eventuell aufregt, sind nicht die Möglichkeiten, sondern die Art und Weise, wie einige (zwischen 8 und 14 Jahren) glauben, wie man die Freizeit verbringt. Insbesondere in der Mittagszeit und an Sonntagen wird Fußball gespielt, rumgebrüllt, Wände und Giebel beschmiert und randaliert. Wenn man sich beschwert oder darauf hinweist, wird man von den Eltern angemacht, dass man doch machen kann, was man will. Alle haben sich an gewisse Ordnungen zu halten, auch Kinder. Dafür haben die Eltern oder Großeltern zu sorgen. Wenn diese aber nicht mal ein Einsehen haben, wie sollen das die Kinder? Wenn denen nicht mal bekannt ist, was die Stadtordnung beinhaltet oder die Gefahrenabwehrverordnung aussagt, wie sollen es die Kinder wissen? Nichts gegen Fußballspiel oder andere Aktivitäten, aber alles sollte im Rahmen bleiben. Dann stellt auch keiner Schilder auf oder einen Zaun, um Kosten von den Mietern fernzuhalten.

Hartwig Blenk, 39128 Magdeburg

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