Eine Chronik des Stadtteils kann man ab sofort auf der Webseite www.kannenstieg.net nachlesen. Marcel Härtel vom Stadtteilmanagement stellte diese neue Funktion auf der Sitzung der AG
Gemeinwesenarbeit (GWA) am Mittwochabend vor. Neben der Geschichte des Kannenstiegs wurden alle Informationen über die Einrichtungen im Stadtteil wie Kontaktdaten und Öffnungszeiten aktualisiert
sowie Bildergalerien ergänzt. Zudem kann man nun eigene Termine mit entsprechendem Hinweis an das Stadtteilmanagement dort plazieren.
Neben der Präsentation der überarbeiteten Internetseite gab es bei dem GWA-Treffen noch weitere Vorstellungen. Schwester Lydia stellte sich und den Veranstaltungsort, das Kinder- und
Jugendzentrum "Don Bosco" vor. Streng genommen gehört das zwar zum Neustädter Feld. "Die meisten Nutzer kommen aber aus dem Kannenstieg", erklärte sie.
Vorgestellt hat sich auch der neue Streetworker für den Kannenstieg. Torsten König, vormals langjähriger Leiter des Sudenburger Jugendklubs "Magnet", ist seit zwei Wochen nicht nur dort, sondern
auch am Neustädter See sowie im Neustädter Feld, in Neue Neustadt und Rothensee/ Barleber See im Einsatz.
Den Vorstellungsreigen beendete Pater Ulrich Weiß. Das Mitglied des Prämonstratenserordens ist ebenfalls seit 1. September zu 50 Prozent in der Mechthild-Gemeinde aktiv, zu der das "Don
Bosco"-Zentrum gehört. Die andere Hälfte seines Kirchendienstes leistet er im Domgymnasium ab. Als Priester war er bis 2004 bereits in Magdeburg tätig. Nach zehn Jahren als Religionslehrer am
Niederrhein kehrte er nun zurück.
(Quelle: Volksstimme, 19.09.2014)
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