Viele Juwelen dank Fördermillionen

Tag der Städtebauförderung: Stadtplanungsamt präsentiert Vorzeigeobjekte in den Quartieren

Der morgige Sonnabend steht im Zeichen der Städtebauförderung. In vielen Stadtteilen wird gezeigt, was mit Hilfe von Fördergeldern vor Ort verändert werden konnte.

Ohne die über 900 000 Euro an Fördermitteln hätte die Stadtfelder Paulusgemeinde die Fassadensanierung ihrer Kirche wohl kaum in Angriff nehmen können. Durch die Übernahme der kompletten Kosten im Rahmen des Bundesprogramms „Stadtumbau Ost“ können die vier Seiten der 120 Jahre alten Kirche bis 2019 aber aufpoliert werden, wie Pfarrer Reinhard Simon erfreut berichten kann. Sein auch als Konzertkirche genutztes Gotteshaus ist eine von zahlreichen Stationen, an denen das Stadtplanungsamt am morgigen Sonnabend zeigen will, was in den Stadtteilen mit Hilfe vieler Fördermillionen bewegt werden konnte.

Im Rahmen des Tages der Städtebauförderung bieten deutschlandweit Städte und Gemeinden Veranstaltungen an. In Magdeburg werden zum Beispiel in den Jugendclubs „Knast“ und „Next Generation“ ab 14 Uhr im Rahmen der Projekte „Meine Bank für die Neustadt“ und „SoliRADisch“ Bänke aus Paletten gebaut und an Lieblingsorten aufgestellt sowie Fahrräder wieder fit gemacht. Außerdem warten Führungen an „Juwelen“ wie dem Wasserturm Salbke, dem Haus des Handwerks sowie in der Nicolai-, Ambrosius- und Pauluskirche auf interessierte Teilnehmer. An Letzterer erläutert Architekt Friedhelm Ribbert die Sanierung der Kirche, während Götz Berthold zum Turmaufstieg einlädt.

Den Abschluss bildet die sogenannte „Pecha Kucha Night“ mit dem Titel „Stadt – Bau – Kultur – Förderung“ ab 19 Uhr im Oli-Kino, Olvenstedter Straße 25a. Zehn kurze Präsentationen verschiedener Teilnehmer zeigen individuelle Sichtweisen auf die Themen. Auch werden in diesem Rahmen die ersten Ergebnisse der Aktion „Stadtexpedition“ zu sehen sein.

www.tag-der-staedtebaufoerderung.de.

 (Quelle: Volksstimme, 20.05.2016)

Anmerkung: Der Treffpunkt um 10.00 Uhr zur Rundweg-Besichtigung befindet sich an der Seeuferpromenade, Höhe Seeadlerhaus, S.-Allende-Str. 32. 

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