Das Stadtteilmanagement ist seit Februar 2008 eine Maßnahme im Rahmen des Bund- Länder-Programms „Soziale Stadt – Stadtteile mit besonderen Entwicklungsbedarf“ für die Stadtteile Kannenstieg/Neustädter See.
Die Zielgruppen sind Einwohnerschaft, hauptamtliche Akteure, ehrenamtlich engagierte Mitarbeiter für das Gemeinwesen, Betriebe, sowie Ansprechpartner für Kommunalpolitik, Stadtverwaltung und lokaler Wirtschaft.
Zu den Zielen zählen Aktivierung und Beteiligung der Einwohnerschaft, Imagepflege der Stadtteile, Etablierung und Fortführung sozialer Projekte, sowie eine Kooperationsbildung zwischen den Netzwerkakteuren.
Internationaler Bund- IB Mitte gGmbH
Stadtteilmanagement Kannenstieg / Neustädter See
Pablo- Neruda- Str. 11
39126 Magdeburg
Telefon: 0163 2944705 (Mo-Fr. 09.00 - 17.00 Uhr)
E- Mail: marcel.haertel@ib.de
Stadtteiltreff "OASE"
Pablo- Neruda- Str. 11
Bürgersprechstunde
Dienstag 13.00 - 18.30 Uhr
Montag 14.00 Uhr Senioren-Nachmittag
im Stadtteiltreff Oase
Dienstag 13.00 Uhr Bürgersprechstunde
im Stadtteiltreff Oase
Mittwoch 15.30 Uhr Gesprächstreff für Geflüchtete
im ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg
Stadtteilzeitung "Der Lindwurm"
neustaedtersee.de
kannenstieg.net
Kontakt: Der.Lindwurm@gmx.de
04.12.2020 15.00 Uhr Nikolaus-Projekt Zentrumsachse Nähe Rewe Markt
jeweils 15.00 - 19.00 Uhr
Stadtteiltreff Oase
Termine: 2021 folgen
Mi
24
Feb
2021
Der aktuelle Stadtteilkompass für den Kannenstieg und Neustädter See ist derzeit erhältlich. Die erste Auflage der Broschüre erschien im Jahr 2016 und bedurfte somit einer Aktualisierung. Auf 32 Seiten hat Stadtteilmanager Marcel Härtel nützliche Informationen zu den Institutionen und Einrichtungen im Magdeburger Norden zusammengetragen. Neben Schulen und Kitas bietet der Stadtteilkompass Kontaktinformationen der sozialen Einrichtungen, der Kirchengemeinden, der Altenpflegeheime und Pflegedienste, informiert er. Arztpraxen, Apotheken und Sanitätshäuser sind ebenso aufgeführt, wie Sport- und Fitnessmöglichkeiten sowie Bereiche der Naherholung und Spielplätze.
Die Broschüre wurde über Mittel des Städtebauprogramms „Soziale Stadt“ finanziert.
Sie ist im Bürgerhaus Kannenstieg und beim Stadtteilmanagement im Stadtteiltreff „Oase“ erhältlich. Auf Wunsch wird sie nach Anmeldung unter marcel.haertel@ib.de per Post verschickt.
(Quelle: Volksstimme, 23.03.2021)
Mi
10
Feb
2021
Stadtteilmanager Marcel Härtel sucht das Gespräch mit Engagierten seiner Stadtteile
Der Blick nach vorn und auch zurück, das ist es, was dieser Tage Neujahrsempfänge ausmachen würde. Ein Stelldichein der Engagierten, der Funktionsträger und Interessierten. Zumindest theoretisch. Praktisch lässt die Pandemielage es nach wie vor nicht zu, beieinander zu sein. Einer alten und wichtigen Tradition gänzlich entsagen, wollte Marcel Härtel jedoch nicht. Der Stadtteilmanager für den Kannenstieg und Neustädter See greift daher zu Plan B. Er lädt zum Einzelempfang. 35 an der Zahl hat er auf seiner Liste. Es sind vor allem Ehrenamtliche, mit denen er über Vergangenes und Gegenwärtiges ins Gespräch kommen möchte; darunter Vertreter des Alten- und Service-Zentrums (ASZ) und Sprecher der Gemeinwesenarbeit, Ehrenamtliche des Seniorencafés und der Kinder- und Jugendarbeit.
Von allen höre er von derselben Last. „Die Situation macht die Menschen mürbe.“ Die Perspektivlosigkeit sei nur noch schwer aushaltbar, erzählt er. Insbesondere um die Kinder und Jugendlichen sorgen sich die Menschen. „Die Kitas und Schulen müssen wieder öffnen“, sagt Marcel Härtel. „Man muss sich jetzt etwas einfallen lassen.“ Die psychische Belastung übertragen Eltern auf die Kinder.
Die psychischen Folgen, die Schließungen und das Kontaktverbot mit sich bringen, seien gravierend. „Die gesundheitlichen Spätfolgen sind nicht absehbar. Was den Kindern verloren geht, kann nicht zurückgeholt werden“, sagt der Stadtteilmanager und weiß von vielen Eltern: „Den Kindern fehlt so viel.“ Nicht weniger sorgt er sich um die Senioren. Das Schneechaos verhindere nun auch noch die letzten sozialen Kontakte. „Die Menschen leiden sehr unter der Einsamkeit.“ Zudem erfahre er von der Not vieler Unternehmer, die inzwischen vor dem finanziellen Ruin stehen.
Allesamt Nöte, Themen und Gespräche, die ihn als Stadtteilmanager sorgenvoll in die Zukunft blicken lassen.
(Quelle: Volksstimme, 10.02.2021)
Mi
10
Feb
2021
Stadtteile geben medizinische Masken aus
Ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz ist Pflicht. Doch längst haben nicht alle solch’ eine OP- oder FFP2/KN95-Maske. Aus diesem Grund hatte das Stadtteilmanagement vom Neustädter See und Kannenstieg um Spenden gebeten. Inzwischen sei auch ein gutes Kontingent vorhanden. Ein paar Stadträte spendeten, Privatpersonen und auch die Sonnenapotheke. Wer sich nun Masken abholen möchte, kann dies montags bis freitags von 13 bis 15 Uhr in der Oase (Pablo-Neruda-Straße 11) bei Stadtteilmanager Marcel Härtel oder 10 bis 13 Uhr im Bürgerhaus Kannenstieg (Johannes-R.-Becher-Straße 57).
Zudem werden Masken derzeit an Ehrenamtliche verteilt. Daher sind weitere Spenden wünschenswert. Kontakt unter Telefon 0163/294 47 05 (Stadtteilmanagement).
(Quelle: Volksstimme, 10.02.2021)
Mi
27
Jan
2021
Seit Wochenbeginn ist es Pflicht, beim Einkaufen sowie beim Fahren mit Bus und Bahn eine medizinische Schutzmaske zu tragen. „Da es derzeit lediglich in der Diskussion ist, Menschen, die sich beispielsweise im Grundsicherungs- oder Hartz-IV-Bezug befinden, mit solchen Masken zu versorgen, ist es für diese derzeit schwierig, notwendige Wege wie das Einkaufen zu erledigen“, erklärt Marcel Härtel, Stadtteilmanager für Neustädter See und Kannenstieg.
Daher ruft er zum Spenden von OP- oder FFP2/KN95-Masken auf. Diese können täglich beim Stadtteilmanagement im Stadtteiltreff „Oase“, Pablo-Neruda-Straße 11, von 13 bis 15 Uhr oder im Alten- und Service-Zentrum (ASZ) im Bürgerhaus Kannenstieg, Johannes-R.-Becher-Straße 57, von 10 bis 13 Uhr abgegeben werden.
„Wir bitten darum, ausschließlich verpackte Ware zur Verfügung zu stellen“, sagt Marcel Härtel weiter. Die Verteilung der gespendeten Masken erfolge in sehr kleiner Stückzahl, solange der Vorrat reicht. Ein Behältnis zum Transport ist mitzubringen. Weitere Einrichtungen seien zudem aufgerufen, sich der Spendenaktion anzuschließen.
Kontakt unter Telefon 0163/29 44 705 (Stadtteilmanagement) oder 251 29 33 (ASZ Kannenstieg).
(Quelle: Volksstimme, 27.01.2021)
Mo
25
Jan
2021
Seit diesem Montag ist es beim Einkaufen sowie bei der Nutzung des Personennahverkehrs notwendig, OP-Masken bzw. FFP2/KN95 Masken verpflichtend, um die Infektionszahlen weiter zu verringern. Damit sind Alltagsmasken, die Menschen oft selbst hergestellt haben, und welche durch ordnungsgemäßes Waschen mehrfach nutzbar sind, nicht mehr zu gebrauchen.
Da es derzeit lediglich in der Diskussion ist, Menschen, die sich bspw. im Grundsicherungs- oder Hartz IV Bezug befinden, mit Masken zu versorgen, ist es für diese Menschen derzeit schwierig, notwendige Wege, wie das Einkaufen, zu erledigen.
Daher bitten wir Sie darum, OP-Masken bzw. FFP2/KN95 Masken zu spenden. Abgegeben werden können diese sowohl beim Stadtteilmanagement im Stadtteiltreff Oase - in der Zeit von 13.00 bis 15.00 Uhr (Ansprechpartner Marcel Härtel, 0163 29 44 705) als auch im ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg - in der Zeit von 10.00. bis 13.00 Uhr (Ansprechpartnerinnen Frau Münzel, Frau Albers, 0391 25 12 933)
Wir bitten Sie, ausschließlich verpackte Ware zur Verfügung zu stellen, dass heißt z.B. dass bei Mehrfachpackungen von OP-Masken, diese in der Verpackung verbleiben sollten.
Es können nur Masken verteilt werden, solange es welche gibt! Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Ausgabe der Masken nur in sehr kleiner Stückzahl erfolgt. Bringen Sie für die Ausgabe bitte ein Behältnis mit, in denen Sie die Masken transportieren können.
Weitere Einrichtungen, die diese Unterstützung anbieten wollen, sind herzlich eingeladen, den Aufruf zu nutzen und entsprechend anzupassen.
Do
03
Dez
2020
Das neue Begegnungszentrum im Kannenstieg wird erst später starten. Das teilt Gerald Bache vom Internationalen Bund (IB) auf Volksstimme-Anfrage mit. Der Bildungsträger hatte sich bei der Stadt um die Fortführung des sozial-integrativen Projekts beworben. Zuvor hatte sich der bisherige Träger, die Euro-Schulen Magdeburg, nach zehn Jahren aus dem Stadtteil zurückgezogen.
Ursprünglich war ein Start des Projekts für Anfang Dezember avisiert gewesen. Doch wie bei vielen anderen Dingen derzeit, machte Corona dem Träger einen Strich durch die Rechnung. „Aufgrund der aktuellen Verordnungen sind zwei Teilprojekte des geplanten Angebotes nur sehr eingeschränkt durchführbar“, erklärt Gerald Bache. So soll es unter anderem wieder ein Lesecafé geben, was bei den derzeitigen Kontaktbeschränkungen aber keinen Sinn ergeben würde. „Daher haben wir uns gemeinsam mit dem Jobcenter und dem Sozialamt darauf verständigt, die Teilnehmerzuweisung und damit den Start des Projektes auf den 1. März zu verlegen“, sagt er. Langzeitarbeitslose sollen über verschiedene Maßnahmen auf den Arbeitsmarkt vorbereitet werden.
Der Name des neuen Projekts wird „Mittendrin“ sein. Es soll wieder am alten Standort an der Johannes-R.-Becher-Straße 56 zu finden sein, der zuvor noch hergerichtet wird.
(Quelle: Volksstimme, 03.12.2020)
Di
01
Dez
2020
Zum diesjährigen Abschluss der „Kunterbunt“-Veranstaltungsreihe für Kinder plant Stadtteilmanager Marcel Härtel eine Nikolaus-Überraschung. „Wir stehen am kommenden Freitag ab 15 Uhr auf der Zentrumsachse in der Nähe des Rewe-Marktes und verteilen 150 Weihnachtstüten, mit allem was dort reingehört“, sagt er. Weil coronabedingt weder Laternenumzug noch Weihnachtsmarkt oder Auftritt der Puppenbühne stattfinden können, wurde diese Alternative gewählt. Auch der aktuelle Stadtteilkompass als Wegweiser für das Wohngebiet Nord sowie der Jahreskalender 2021 werden dort kostenlos verteilt.
(Quelle: Volksstimme, 01.12.2020)