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Herzlich Willkommen im Kannenstieg - Unser Stadtteil im Norden der Stadt Magdeburg


Neuigkeiten

Mo

27

Mär

2023

GWA tagt am MIttwoch

Die Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit lädt am Mittwoch, 29.03.2023, zur nächsten Sitzung ein. Die öffentliche Sitzung beginnt um 17.30 Uhr im Bürgerhaus Kannenstieg. Neben Informationen aus dem Stadtteil können Bürgeranliegen angesprochen werden und am Mittwoch wird es eine Information der MWG zum Stand der Sanierung in der Otto-Nagel-Straße geben.

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Fr

24

Mär

2023

Osterfest am 1. April

Am 1. April laden der Stadtteiltreff Oase, der Bürgerverein Nord und das Stadtteilmanagement des IB gemeinsam zum Osterfest ein. Verschiedene Angebote für Groß und Klein warten auf die Besucher. Zusätzlich kann die Fotoausstellung "50 Jahre Nord" und das Stadtteilmodell Neustädter See betrachtet werden.

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Fr

10

Mär

2023

Spaziergang durch den Kannenstieg

In einer Volksstimme Meldung informiert das Herz-ASZ über seine freitäglichen Stadtteil-Spaziergänge. Ziel sind gut 3000 Schritte, um die Nachbarschaft zu erkunden und etwas für die Gesundheit zu tun. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Bürgerhaus Kannenstieg, Johannes-R.-Becher-Straße 57. Außerdem ist am 30. März um 9 Uhr ein Osterspaziergang8 mit den Kindern der Kita Neustädter See geplant. Gemeinsam werden die Jungen und Mädchen dort abgeholt, bevor es anschließend in Richtung Seeufer geht.

 

 

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Fr

10

Mär

2023

Interessenten für leere Passage

Eigentümer von Gewerbeobjekt im Kannenstieg führt Gespräche

Nach dem Aus des Nahkauf-Marktes nach nur zehn Monaten Ende Februar und dem bereits angekündigten Aus des Blumenhandels (Volksstimme berichtete) wird die kleine Passage an der Johannes-R.-Becher-Straße 42 bald verwaist sein. Nur Apotheke und Friseur mit separaten Eingängen zur Straße bleiben als Gewerbe vor Ort.

Allerdings finden derzeit offenkundig Renovierungsarbeiten an dem Objekt statt. So ist der Eingang zur Passage mit einem Baugerüst versperrt.

Nach Auskunft der Gebäudeeigentümerin, der Aroundtown SA aus Berlin, sollen damit tatsächlich die Voraussetzungen für eine Belebung der Immobilie geschaffen werden, berichtet die Volksstimme. „Durch zielgerichtete Aktivitäten soll das Angebot vor Ort sinnvoll erweitert und gestärkt werden“, teilt ein Sprecher des Unternehmens mit.

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Mi

22

Feb

2023

Zusatztermine zur Ausstellung

Auf Grund der positiven Resonanz und zahlreicher Nachfragen bietet das Stadtteilmanagement des IB zusätzliche Termine für die Fotoausstellung 50 Jahre Nord - Vom Grundstein bis zum Mauerfall an. Neben den Zeiten Montag bis Freitag von 14.00 bis 17.30 Uhr können Interessierte die Ausstellung an den folgenden Samstagen besuchen: 25.02.2023, 04.03.2023 und 11.03.2023.

Die Öffnungszeiten für die Samstage sind dann jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr. Neben der Fotoausstellung ist die Chronik "Vom Grundstein bis zum Mauerfall" kostenfrei erhältlich.

 

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Mo

20

Feb

2023

Gedenktafel taucht zum Jahrestag auf

50 Jahre Nord: Erinnerungsplatte zur Grundsteinlegung war verschollen

Der Bürgerverein Nord erhielt ein unverhofftes Geschenk zum Jubiläum der Grundsteinlegung des Wohngebietes. Die verschollene Tafel, die vor 50 Jahren am ersten Haus angebracht wurde, ist wieder aufgetaucht.

Purer Zufall habe dazu geführt, dass er zur Eröffnung der Ausstellung zum 50. Jahrestag der Grundsteinlegung für das Wohngebiet Nord ein ganz besonderes Zeitdokument präsentieren konnte, berichtet Stadtteilmanager Marcel Härtel. Denn die Gedenktafel, die 1973 am Zehngeschosser Pablo-Neruda-Straße 1 bis 4 als erstem fertiggestellten Haus im Neubauviertel angebracht worden war, war seit über 20 Jahren verschollen.

Der Volksstimme gegenüber erzählt Härtel weiter, der auch im Bürgerverein Nord aktiv ist, „Viele konnten sich noch daran erinnern und deshalb wollten wir sie schon zum 40. Jahrestag wiederfinden“. Anfang der 2000er Jahre war der Block saniert worden, in diesem Zuge war die Tafel verschwunden. Man wusste nicht, ob sie womöglich nur unter der neuen Dämmung war. Die Bemühungen verliefen damals im Sand, die Platte galt als verschollen.

Als nun der 50. Jahrestag anstand, gab es Kontakt zu Nadja Gröschner von der Feuerwache. Und die bekannte Stadtchronistin hatte justament wenige Tage zuvor beim Erzählcafe „Magdeburg vor 50 Jahren“ die Platte erstmals den Zuhörern präsentiert und schon viel Interesse von Leuten aus Nord geerntet schreibt die Volksstimme in ihrem Artikel weiter. „Sie lag schon lange bei uns im Fundus“, berichtet sie. Ein Chronist hatte vor einiger Zeit sein Archiv der Feuerwache überlassen. Dazu hatte auch die Metalltafel gehört. Er habe sie damals an dem Haus vor der Zerstörung gerettet, erzählt sie. „Ich habe immer gesagt: Wir heben sie auf, die können wir nochmal gebrauchen.“

Marcel Härtel freut sich darüber, dass die Tafel wieder den Weg zurück nach Nord gefunden hat. Vorerst ist sie Teil der Bildausstellung zum Jubiläum der Grundsteinlegung, die im Stadtteiltreff „Oase“ von Montag bis Freitag von 14 bis 17.30 Uhr besichtigt werden kann.

 

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Mo

20

Feb

2023

Sportverein feiert Schnapszahl

MLV Einheit bereitet Familienfest zum 33-jährigen Bestehen vor

Der Sportverein MLV Einheit hätte eigentlich im Mai 2020 sein 30-jähriges Bestehen feiern können. Dies verhinderte damals das Coronavirus. Nun soll deswegen der 33. Jahrestag mit einem großen Familienfest begangen werden, wie die Vorsitzende Sabrina Mewes-Bruchholz gegenüber der Volksstimme informiert.

Das soll am 13. Mai stattfinden. Weil an diesem Datum auch der bundesweite Tag der Städtebauförderung begangen wird und die Sportanlage am Neuen Sülzeweg mit Fördermitteln saniert werden konnte, soll die Veranstaltung mit dem Stadtteilmanagement durchgeführt werden. „Von 10 bis 18 Uhr wird es verschiedene sportliche Aktionen geben“, kündigte die Vereinsvorsitzende an. Dafür würde sich der MLV noch über Unterstützung von Vereinen oder Einrichtungen aus dem Kannenstieg und den umliegenden Stadtteilen freuen. Interessenten können sich per E-Mail an mlv@mlveinheit.de an

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Do

16

Feb

2023

Blumen für erste „Nordlichter“

Ausstellung zu 50 Jahre Wohngebiet Nord wird eröffnet

Pünktlich zum Jubiläum der Grundsteinlegung für das Wohngebiet Nord vor 50 Jahren hatte Stadtteilmanager Marcel Härtel am Mittwochnachmittag eingeladen. Die Ausstellung zum runden Stadtteilgeburtstag wurde mit einer Feier für geladene Gäste eröffnet und auch die Volksstimme war vor Ort und berichtete. Darunter waren auch einige Mieter der ersten Stunde, die im Herbst 1973 in den ersten Eingang der Pablo-Neruda-Straße 4 gezogen waren und bis heute dort wohnen. Für sie hatte Härtel Blumen als Dank für Treue zum Wohngebiet parat. Die Ausstellung wurde gänzlich aus Material zusammengestellt, das von den Anwohnern zur Verfügung gestellt wurde, wie Härtel erklärt.

„Die Leute identifizieren sich mit den Bildern“, sagt er. Sie kann ab sofort montags bis freitags von 14 bis 17.30 Uhr im Stadtteiltreff „Oase“, Pablo-Neruda- Straße 11, besichtigt werden.

Weiterhin vorgestellt wurde die neue Broschüre, die die Zeit von der Grundsteinlegung bis zum Mauerfall dokumentiert. Den Zeitraum von 1981 bis heute hatte Härtel bereits zum 40. Jahrestag der Übergabe des Wohnquartiers vor zwei Jahren behandelt. Das Heft ist beim Besuch der Ausstellung erhältlich, erklärt er.

 

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Do

16

Feb

2023

Grundstein für Nord vor 50 Jahren gelegt

Wohnraum für Zehntausende Menschen entsteht in den Neubaugebieten Neustädter See und Kannenstieg

Vor 50 Jahren – am 15. Februar 1973 – wurde der Grundstein für das Wohngebiet Nord gelegt. Die Planungen für über 11 000 Wohnungen hatten bereits fünf Jahre zuvor begonnen. Schon im November 1973 – der Plattenbauweise sei Dank – konnte die Volksstimme vermelden: „Die ersten von 33 000 ziehen ein.“

Wie die Volksstimme am 15.02.2023 berichtete, Wurde die Pablo-Neruda-Straße 4 damals als erster Hauseingang in dem rasant wachsenden Neubaugebiet fertiggestellt. Familie Simonski wurde als erste Mieter mit symbolischer Schlüsselübergabe begrüßt. Wenige Monate später wurde gleich gegenüber mit der Pablo-Neruda-Oberschule, die erste von acht Schulen für den Stadtteil eröffnet. Am 15. November 1975 erfolgte die Schlüsselübergabe für den ersten fertiggestellten Eingang im Kannenstieg in der Hans-Grundig-Straße 15. Am 9. April 1981 wurde schließlich das Wohngebiet mit einem großen Fest offiziell übergeben.

Noch etliche Anwohner leben dort seit dem Erstbezug vor fünf Jahrzehnten.

Entstanden ist eine Ausstellung, die ab dem 16.02. im Stadtteiltreff „Oase“ besichtigt werden kann. Außerdem wurde eine Chronik erstellt, die die Zeit von der Grundsteinlegung bis zum Mauerfall dokumentiert.

 

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Sa

11

Feb

2023

Ist der Kannenstieg besser als sein Ruf?

Die Volksstimme berichtet von einer Straßen-Umfrage: Bewohner des Stadtteils sehen viel Positives in der Neubausiedlung im Norden von Magdeburg

Der Stadtteilreport hat im Kannenstieg für einigen Unmut gesorgt, bescheinigt er dem Stadtteil im Norden Magdeburgs doch den höchsten Entwicklungsbedarf aller Stadtteile. Ziel des Stadtteilreports ist, besondere Entwicklungsbedarfe zu erkennen, die unter anderem auch als Datengrundlage dienen, wenn es um die Verteilung von Ressourcen geht.

Die Teilnehmer an der jüngsten Sitzung der Gemeinwesenarbeitsgruppe verliehen ihrem Unmut darüber Ausdruck, dass auf Statistik basierend ein so schlechtes Urteil gefällt werde, die Menschen vor Ort aber nicht einbezogen worden seien. GWA-Sprecher Lutz Fiedler meinte, dass darunter das Image des Stadtteiles leide. Was im Artikel der Volksstimme nicht beschrieben ist, ist die Ausgangssituation, von der die GWA-Teilnehmer ausgehen und diskutieren. Die Kennzahlen aus dem Stadtteil-Report sind nicht zu verleugnen, der Stadtteil hat Bedarfe und ist auf Ressourcen, wie Fördermittel, zwingend angewiesen. Es jedoch auf einzelne Beispiele zu reduzieren, ist den GWA-Teilnehmern zu kurz gedacht. Es geht um den teilweisen Umgang mit den erhobenen statistischen Zahlen an verschiedenen Stellen. Die Zahlen dienen leider nicht nur als Datengrundlage, sondern werden eben auch als Begründung für negative Darstellungen und Meinungen missbraucht. Die Teilnehmer an den GWA-Sitzungen wünschen sich eine breitere Debatte im Umgang mit statistischen Werten. Viele Menschen, in der Verwaltung, in Wohnungsunternehmen, im angesiedelten Gewerbe und in der Dienstleistung und in den Einrichtungen des Stadtteils, wie Schulen, Kitas, Vereinen und dem Bürgerhaus arbeiten tagtäglich daran, den Stadtteil lebenswert zu gestalten und Probleme zu lösen. Erfolge und Verbesserungen der vergangenen Jahre sollten im Vordergrund der Bewertung stehen, um daraus Ansporn und Mittel zu schöpfen, den Stadtteil weiter zu entwickeln. Nicht alles gelingt gleich und sofort, aber die GWA ist sich dahingehend einig, hinter den Zahlen stehen Menschen, die den Kannenstieg als ihren Lebensmittelpunkt gewählt haben.

Aber was meinen die Bürger, die vor Ort wohnen? Die Volksstimme fragte im Rahmen einer Straßenumfrage nach. Das Ergebnis fällt ganz anders aus als das Datenmaterial der Stadt. Die meisten Befragten wohnen gern dort. Stefanie Meier beispielsweise lebt seit elf Jahren im Stadtteil: „Bisher habe ich es hier immer gut ausgehalten“, sagt sie schmunzelnd. Ärzte, Apotheke, Einkaufsmöglichkeiten, Friseur, es sei alles vorhanden. Die Straßenbahnhaltestelle sei schnell zu erreichen. Einzig die vielen Bäume, die einst die Johannes-R.-Becher-Straße gesäumt haben, fehlen ihr. Dafür genießt sie es, in der nahen Einfamilienhaussiedlung mit ihren vielen Gärten spazieren zu gehen. Auch Käte Wegener, die am Rand des Kannenstiegs wohnt, kann sich nicht beklagen. Zuletzt seien mehr Menschen mit Migrationshintergrund im Stadtteil sichtbar und Kinder und Jugendliche würden auch mal mit dem Ball spielen, dann sei es auch mal laut, aber das seien eben Kinder, die sich auch beschäftigen müssten. Alles, was sie zum Leben brauche, finde sie vor Ort, für kulturelle Angebote fahre sie in die Stadt, das gehe mit der Straßenbahn vor der Haustür nun noch besser. Eine Wohnung mit sechs Zimmern war es, die Andrea Gebel vor zwei Jahren in den Kannenstieg verschlug. Zwei Dreiraumwohnungen auf einer Etage seien für die Großfamilie zusammengelegt worden. Vier eigene Kinder hat sie und ist froh, dass sich Schulen und Kindertagesstätten in der Nähe befinden. Mit dem Neustädter See im Umfeld gebe es für sie nichts zu verbessern. Nur die frühere Busverbindung habe ihr besser gefallen. Sie würde sich freuen, wenn am Milchweg die Umsteigebeziehung zwischen Bus und Bahn verbessert werden würde. Sechs Minuten empfindet sie als zu kurz. Kevin Stitz und Katja Schönfeld würden, wenn sie die Wahl hätten, vielleicht auch in einem anderen Stadtteil wohnen. Im Kannenstieg aber finden sie bezahlbaren Wohnraum, eine gute Verkehrsanbindung, Fernwärmeversorgung, Kitas und Schulen in der Nähe, gute Wege, Einkaufsmöglichkeiten. Das Kannenstiegcenter könnte etwas schöner sein und ein paar neue Geschäfte vertragen, finden sie. Außerdem würden sie sich wieder eine Eisdiele und mehr Spielplätze am Ort wünschen. Insgesamt sind sie aber zufrieden im Stadtteil. Einer, der öfter zu Besuch im Kannenstieg ist, ist Luca Brandt. Und er genießt die gute Infrastruktur, die eine Stadt wie Magdeburg generell zu bieten hat. Er selbst komme aus einem Dorf mit 600 Einwohnern. Tauschen wollen würde er aber trotzdem nicht. Eine Stadt mit so vielen Menschen sei ihm einfach zu groß und zu laut, da reicht ein Besuch aus.

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Jetzt erhältlich im Stadtteiltreff Oase
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