Fr
05
Mai
2023
Unter dem Motto „Lust auf Zukunft“ feiert dm-drogerie markt 2023 seinen 50. Geburtstag und nimmt diesen zum Anlass, möglichst viele Menschen in Deutschland in den Dialog zu Zukunftsthemen zu bringen. Denn aus Dialog entstehen neue Impulse und Ideen, die wir brauchen, um die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Den Auftakt dazu bildet die Unterstützung von rund 3.000 Zukunftsprojekten. Vom 19. bis 31. Mai bereiten die mehr als 2.000 dm-Märkte in Deutschland Organisationen, Projekten und Vereinen in ihrem Umfeld, die sich für Zukunftsthemen einsetzen, die Bühne und unterstützen sie mit einer Spende. Denn dort engagieren sich Menschen tagtäglich für unsere Gesellschaft und leisten damit einen wichtigen Beitrag für unser Zusammenleben – jetzt und in Zukunft. Und sie zeigen: Jeder Mensch kann in seinem Umfeld aktiv werden und die Zukunft mitgestalten.
Im Aktionszeitraum können sich je zwei Projekte in den dm-Märkten vorstellen und Kundinnen und Kunden haben vor Ort die Möglichkeit, für ihren Favoriten abzustimmen. Das Projekt mit mehr Stimmen erhält eine Spendensumme in Höhe von 600 Euro. Das zweitplatzierte Projekt erhält 400 Euro. Auch online können Kundinnen und Kunden zwischen zwei Projekten von langjährigen dm-Kooperationspartnern abstimmen. Das Erstplatzierte fördert dm mit 10.000 Euro, das Zweitplatzierte mit 5.000 Euro.
Wir haben Lust auf Zukunft! Ihr auch? Dann möchten wir euch auf eine tolle Aktion aufmerksam machen: Unter dem Motto „Lust auf Zukunft“ unterstützt dm im Rahmen seines 50. Geburtstags Projekte, die zur Lösung zukunftsrelevanter Fragestellungen beitragen.
Und wir sind als Zukunftsprojekt mit dabei! Wenn ihr uns in unserem Projekt [Bürgerverein Nord e.V. – 50 Jahre Nord] unterstützen möchtet, dann stimmt im dm-Markt in [Alleecenter Magdeburg] vom 19. bis 31.05.2023 für uns ab. Mehr Information #findet ihr unter dm.de/zukunftsprojekte
Fr
21
Apr
2023
„Wie funktioniert WhatsApp, wie können Nachrichten und Fotos versendet werden, wie funktioniert Bildtelefonie und vieles mehr sind Themen, die nachgefragt werden“, erklärt Mitarbeiterin Steffi Albers. Vor Ort im Bürgerhaus Kannenstieg, Johannes-R.-Becher-Straße 57, können sich Interessierte individuell beraten lassen. Das Angebot findet freitags von 10 bis 12 Uhr statt. Eine Anmeldung unter Telefon 0157/52 63 50 42 ist notwendig.
Fr
21
Apr
2023
Vor bald zwei Jahren fuhr die letzte Straßenbahn zum Ikea-Möbelhaus und der dortigen Endhaltestelle an der Lerchenwuhne. Im Zuge des Baus der neuen Trasse in der Johannes-R.-Becher-Straße war die Verbindung gekappt worden. Stattdessen ist seitdem ein Bus auf dieser Strecke eingesetzt. Dies soll bis zur Fertigstellung der 2. Nord-Süd-Verbindung der Straßenbahn so bleiben. Im Stadtrat war im Januar beschlossen worden, dass ein früherer Anschluss geprüft werden soll. Die Volksstimme berichtete und fasste die vom Verkehrsbeigeordneten Jörg Rehbaum gegebene Stellungnahme zusammen, warum sich am Zeitplan aus Sicht der MVB nichts ändern sollte. Ein Hinderungsgrund sei, dass die Strecke entlang der Ebendorfer Chaussee zu Ikea derzeit gar keinen Fahrstrom hat. Denn der Einbau des Gleisvierecks an der Kreuzung Ebendorfer Chaussee/ Milchweg/Johannes-R.-Becher-Straße soll nach derzeitiger Lage bis zum Sommer 2024 erfolgen. Der Baustart ist für kommenden Sommer geplant. Dann wäre zumindest erst einmal der Gleisanschluss hergestellt, der aktuell fehlt.
Doch ohne Strom fährt keine Bahn.
Erst wenn die Bauabschnitte 4 und 5 der neuen Trasse fertiggestellt sind, soll eine komplett neue Fahrleitungsanlage vom Damaschkeplatz errichtet werden und in Betrieb gehen, heißt es in der Stellungnahme. „Eine zeitlich vorgezogene Herstellung der Fahrleitungsanlage hätte größere Auswirkungen auf die Kosten und den Zeitablauf“, so Rehbaum. So müssten die bereits vorbereiteten Ausschreibungsunterlagen geändert werden. Dies wiederum hätte Einfluss auf das Gesamtprojekt 2. Nord-Süd-Verbindung. Vom Stadtrat vorgeschlagen wurde auch – vorausgesetzt, die Bahn könnte früher zu Ikea fahren –, wieder einen Bus durch die Johannes-R.-Becher-Straße fahren zu lassen – im Wechsel mit der Straßenbahn. Dafür müssten zunächst ein Parkverbot in der Straße erlassen und alle Ampeln umprogrammiert werden, so der Beigeordnete. Allerdings gibt es erhebliche Bedenken seitens der MVB: „Wechselnde Abfahrtszeiten und unterschiedliche Haltestellen-Standorte für Bus und Straßenbahn wären für den Fahrgast kaum nachvollziehbar und würden unter Umständen zu geringerer Akzeptanz und damit zu Fahrgastrückgängen führen“, heißt es warnend. So seien die Ikea-Haltestellen für Straßenbahn und Bus etwa 600 Meter entfernt voneinander. Fahrgäste müssten vorab wissen, ob sie mit der Linie 1 oder mit der Linie 69 fahren wollen. „Eine Fahrplankenntnis wäre unabdingbar, um rechtzeitig zur richtigen Haltestelle zu gelangen und spontane Fahrten würden erschwert“, heißt es. Zudem seien mehr Personal und Fahrzeuge notwendig, erklärt das Verkehrsunternehmen. Im Mai wird der Antrag pro „früherer Ikea-Anschluss“ samt negativer Stellungnahme von Stadtverwaltung und MVB erneut im Stadtrat behandelt.
Mo
17
Apr
2023
MWG-Genossenschaft saniert Zehngeschosser und setzt dabei auf veränderte Grundrisse
Wie ein Zehngeschosser in Plattenbauweise aus DDR-Zeiten modernen Wohnansprüchen angepasst werden kann, testet derzeit die Wohnungsgenossenschaft MWG in der Otto-Nagel-Straße 7-8. Die beiden Hauseingänge werden umfassend saniert und dabei an die aktuelle Mieternachfrage angepasst. Das heißt: neue und vor allem größere Grundrisse. In der Sitzung der Gemeinwesenarbeitsgruppe (GWA) Kannenstieg stellte Torsten Wiemann, Geschäftsstellenleiter in Nord, den aktuellen Stand des Bauprojekts vor. So gab es vorher 80 Wohnungen. Künftig wird es ein Grundrissmix aus verschiedenen Wohnungsgrößen von Ein- bis Fünf-Raum-Wohnungen sein. Die Zahl der Wohnungen sinkt dadurch auf 63. Insbesondere bei den großen Einheiten mit vier und fünf Wohnräumen sei die Nachfrage „immens groß“, erklärte Wiemann. „Damit hätten wir auch einen ganzen Eingang gestalten können“, sagte er. Ebenfalls ein ganz neuer Ansatz, der aus wirtschaftlicher Sicht auch erst mal durchgeboxt werden musste, ist die Idee, große Teile des Erdgeschosses als Gemeinschaftsfläche auszuweisen. So wird es Aufenthaltsräume, eine Werkstatt, einen Spielraum und Abstellmöglichkeiten geben, die von allen Mietern genutzt werden können und so Begegnungen fördern sollen. „Wir glauben, das ist extrem wichtig. Deshalb haben wir dafür auch bewusst auf Wohnraum verzichtet“, sagte Wiemann - und damit auch auf Mieteinnahmen. 6 Millionen Euro werden in den Umbau der zwei Eingänge investiert, die auch die markante Fassadengestaltung mit einem bunten Vogel beinhaltet.
Voraussichtlich im Herbst sollen die letzten Arbeiten erfolgen, so dass zum Ende des Jahres auf jeden Fall die Wohnungen der Otto-Nagel-Straße 7-8 wieder bezogen sein werden, kündigte der Geschäftsstellenleiter an.
Mo
17
Apr
2023
Immobilienunternehmen plant Modernisierung in Otto-Nagel-Straße
Die seit Jahren leerstehende Otto-Nagel-Straße 1-3 ist vielen Anwohnern als letzter unsanierter Plattenbau im Kannenstieg ein Dorn im Auge. Nun gibt es aber Pläne für den Wiederbezug. „Im besten Fall können wir im vierten Quartal dieses Jahres mit den Baumaßnahmen beginnen,“ erklärt Grit Zobel von TAG Immobilien gegenüber der Volksstimme.
Während die übrigen Plattenbauten im Neubauviertel seit der Wende allesamt saniert wurden, präsentiert sich der Block bis heute im DDR-Kachel-Look. Jahrelang ist die Situation unverändert gewesen. Bemühungen von Magdeburger Wohnungsunternehmen wie der MWG den Block anzukaufen, um ihn sanieren und an das Umfeld anpassen zu können, waren in der Vergangenheit an den Preisvorstellungen des Eigentümers gescheitert. Nun gibt es aber tatsächlich Hoffnung. Die TAG Immobilien AG, mit Hauptsitz in Hamburg, ist mittlerweile für den Block verantwortlich und ist „in der Tat aktuell in der Planungsphase für eine anstehende Modernisierung des Gebäudes“, wie Grit Zobel, Teamleiterin Marketing & PR, auf Volksstimme-Anfrage erklärt. „Wir planen den Umbau der vorhandenen Grundrisse in zeitgemäße moderne Ein- bis Fünf-Raum-Wohnungen“, kündigt sie weiter an. So soll es künftig an jeder Wohnung einen Balkon geben. Auch die gesamte Gebäudetechnik soll erneuert werden. „Geplant ist auch ein erweiterter Halt des Aufzuges, hier soll nach Abschluss der Arbeiten der Ein- und Ausstieg auch in der zehnten Etage möglich sein“, informiert sie. Die Pläne sind offenbar bereits sehr konkret. Voraussichtlich Mitte dieses Jahres soll das Projekt in die Ausschreibungsphase gehen, teilt Grit Zobel mit. „Im besten Fall können wir im vierten Quartal dieses Jahres mit den Baumaßnahmen beginnen“, erklärt sie.
Für Lutz Fiedler, Sprecher der Gemeinwesenarbeitsgruppe (GWA) Kannenstieg, sind die Sanierungspläne eine gute Nachricht. „Immer wieder haben mich die Leute angesprochen, was denn nun mit dem Block passiert. Wenn er jetzt endlich modernisiert wird, freue ich mich natürlich“, erklärt er im Gespräch mit der Volksstimme. „Wir sind gespannt, wie es wird, wenn es fertig ist, und werden das Projekt aufmerksam verfolgen.“ Es sei gut, dass „der Schandfleck endlich verschwindet“.
Fr
14
Apr
2023
Gleich zwei Spielflächen im Norden der Stadt werden in der nächsten Sitzung des Stadtrates am kommenden Donnerstag thematisiert. Die Fraktion Gartenpartei/Tierschutzallianz hat den Bolzplatz an der Hans-Grundig-Straße im Kannenstieg im Blick. Dieser sollte ihrer Ansicht nach erweitert werden. Außerdem fehlen Sitzbänke und weitere Spielelemente, heißt es in einem aktuellen Ratsantrag der Fraktion. Aktuell gibt es auf dem Areal einen eingezäunten Bolzplatz, einen Unterstand, eine Tischtennisplatte sowie ein DJ-Pult für Smartphones. Der Platz werde rege von Kindern und Jugendlichen genutzt. „An den Wochenenden und in den Ferien ist zu beobachten, dass er für die Vielzahl der Besucher nicht ausreicht“, heißt es zur Begründung. Das Areal an der Grundigstraße war erst 2018 umfassend erneuert worden.
Die SPD-Fraktion im Stadtrat hat hingegen die Skateanlage und den Bolzplatz an der Windmühlenstraße in Rothensee mit einem weiteren Antrag im Sinn, wie die Volksstimme berichtete.
Do
06
Apr
2023
https://www.youtube.com/watch?v=a-jbFeJoC9Q
Vom Grundstein bis zum Mauerfall - 50 Jahre Nord
Nach der Fotoausstellung, welche noch vier Wochen, immer montags bis freitags von 14.00 bis 17.30 Uhr, in der Oase zu sehen ist und der gleichnamigen Chronik, ebenfalls im Stadtteilbüro erhältlich, ist jetzt mit dem Video das komplette Paket geschnürt.
Di
04
Apr
2023
Beim Spiel mit dem Schwungtuch haben offensichtlich nicht nur Kinder ihren Spaß, berichtet die Volksstimme. Einige Seniorinnen vom Herz-ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg hatten sich auf den Weg zur Integrativen Kita Am Neustädter See gemacht und zusammen zogen sie für einen Osterspaziergang zum Seeufer. Dort hoppelte der Osterhase und schlug seine Haken. Ob er wohl etwas im Gras versteckt hatte? Schnell waren alle bunten Ostereier und Schokoladenküken von den Kindern gefunden. Mit viel Gekicher und Gejauchze wurde ein Schwungtuch geschwungen, bevor der Spielplatz am Neustädter See geentert wurde. Zurück in der Kita gab es für die Seniorinnen noch einen lieben Ostergruß von der Kinderschar. Ganz sicher werden Klein und Groß in diesem Jahr wieder zusammen etwas unternehmen.
Fr
31
Mär
2023
Das Herz-ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg, Johannes-R.-Becher-Straße 57, lädt am kommenden Mittwoch, 5. April, zu einem Osterbrunch ein, bei dem das Osterfest gemeinsam gefeiert werden soll. Beginn ist um 11 Uhr. Die Teilnahme kostet 6 Euro. Anmeldung unter Telefon 251 29 33.
Fr
31
Mär
2023
Verschiedene Aktionen im Rahmen von „Magdeburg putzt sich“ geplant
Im Rahmen der stadtweiten Aktion „Magdeburg putzt sich“ sind in den kommenden Wochen mehrere Aktionen im Kannenstieg geplant. Volksstimme-Lokalreporter Stefan Harter fasst die bereits bekannten Aktionen dankenswerterweise in einem Artikel zusammen. Die Gemeinwesenarbeitsgruppen (GWA) vom Kannenstieg und Neustädter See rufen am 15. April von 9 bis 11 Uhr zu einem gemeinsamen Einsatz an der Lindwurmbrücke auf. Treffpunkt ist am Parkplatz an der Otto-Nagel-Straße. Helfer könnten sich per SMS an Telefon 01575/263 50 42 anmelden, sagt Lutz Fiedler, GWA-Sprecher im Kannenstieg. Außerdem wird es am 20. April einen Frühjahrsputz rund um das Bürgerhaus an der Johannes-R.-Becher-Straße geben. Die Seniorinnen des Herz ASZ sorgen für Sauberkeit und übernehmen zugleich Blumenpatenschaften für die Pflanzen. Schließlich wird auch die Pfingstgemeinde Vaters Haus einen Frühjahrsputz durchführen. Weitere Aktionen könnten jederzeit angemeldet werden, rief Stadtteilmanager Marcel Härtel in der GWA-Sitzung am Mittwoch zum Mitmachen auf. Die entsprechenden Termine sind auf den Webseiten neustaedtersee.de und kannenstieg.net zu finden.