Wie weiter mit dem Stadtumbau in Nord?

Noch nicht jeder Plattenbau in Nord ist saniert. Morgen informieren Genossenschaftsvertreter über Abriss- und Umbaupläne
Noch nicht jeder Plattenbau in Nord ist saniert. Morgen informieren Genossenschaftsvertreter über Abriss- und Umbaupläne

Das Wohngebiet Nord feiert in diesem Jahr den 40. Jahrestag der Grundsteinlegung. Während vielen Wohnhäusern dank aufwendiger Sanierungsmaßnahmen in den vergangenen Jahren das Alter nicht anzusehen ist, befinden sich einige Gebäude noch in dem Zustand wie zur Gründung. Sofern sie nicht ohnehin bereits leerstehen, wie die Hochhäuser an der Ziolkowskistraße und am Seeufer, fragen sich deren Bewohner, wann sie an der Reihe sind. Wird komplett saniert? Wird zurückgebaut? Oder droht sogar ein Zwangsumzug, weil das Wohnhaus abgerissen werden soll?

Um solche Unsicherheiten abzubauen und Fragen wie diese zu klären, nehmen Vertreter von Magdeburger Wohnungsgenossenschaften sowie Magdeburgs Baubeigeordneter Dieter Scheidemann morgen Abend an einem Forum zum Stadtumbau in Nord teil. Dabei wird es u.a. auch um mögliche Nachnutzungsideen für durch Abriss entstandene Brachflächen gehen. Auf Einladung des SPD - Ortsvereins Nord stellen Torsten Prusseit, Abteilungsleiter Wohnungswirtschaft bei der Wobau, Oliver Hornemann, Geschäftsführer der Wohnungsbaugenossenschaft „Otto von Guericke“, Olaf Bethge, Teamleiter Nord bei der Magdeburger Wohnungsgenossenschaft (MWG) sowie der Beigeordnete aktuelle Pläne und Entwicklungen im Norden Magdeburgs vor. Der Bundestagsabgeordnete Burkhard Lischka moderiert die anschließende Diskussion. Einwohner der Stadtteile Kannenstieg, Neustädter See und Neue Neustadt sind dazu eingeladen. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Bürgerhaus Kannenstieg, Johannes- R.-Becher-Straße 57, statt.

● Anmeldung unter 0391 / 50 96 54 75.

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