AG Gemeinwesenarbeit Kannenstieg

Seit 1997 sind die Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit in der Landeshauptstadt Magdeburg an folgendem Verständnis orientiert:

Gemeinwesenarbeit hat das Ziel, die Lebensqualität eines Stadtteiles, insbesondere von benachteiligten Gruppen und Einzelpersonen, durch das Erkennen vorhandener Problemlagen, die Lösung sozialer Probleme und die Anreicherung des Alltagsumfeldes zu verbessern.

Gemeinwesenarbeit zielt darauf ab, Hilfe zum selbstorganisierten Handeln unter Mobilisierung aller notwendigen und verfügbaren materiellen, immateriellen und sozialen Ressourcen durch Mitwirken an kommunalen Willensbildungsprozessen, durch Vernetzungsstrategien die Bewohner eines Stadtteiles zu ermutigen und zu befähigen, ihre Probleme zu erkennen und deren Lösung selbsttätig und öffentlich zu verfolgen und bürgerschaftliches Engagement zu aktivieren.

Gemeinwesenarbeit ist eine Methode und Arbeitsprinzip sozialer Arbeit.

Als Konstrukt für eine lokale und mobilisierende Politik ist von Austauschprozessen zwischen allen Akteuren hinsichtlich ihres sozialen Umfeldes ausgegangen worden.

Termine 2024 - AG GWA Kannenstieg

24.01.2024

06.03.2024

29.05.2024

07.08.2024

16.10.2024

04.12.2024

17.30 Uhr

17.30 Uhr

17.30 Uhr

17.30 Uhr

17.30 Uhr

17.30 Uhr

Vaters Haus, J.-R.-Becher-Str. 51

Mittendrin BGZ, J.-R.-Becher-Str. 56

Bürgerhaus Kannenstieg, J.-R.-Becher-Str. 57

Bürgerhaus Kannenstieg, J.-R.-Becher-Str. 57

Mittendrin BGZ, J.-R.-Becher-Str. 56

Bürgerhaus Kannenstieg, J.-R.-Becher-Str. 57

 

 

 

 

 

 


Änderungen sind vorbehalten 

Kontaktdaten - AG GWA Kannenstieg

GWA Kannenstieg

Eine Postanschrift liegt nicht vor.

 

E-Mail:             gwa.kannenstieg@gmx.de
                          

Sprechzeit: jeden 2. und 4. Dienstag im Monat

17.00 - 17.30 Uhr Bürgerhaus Kannenstieg,

J.-R.-Becher-Str. 57 Eingang über den Hof

(tel. Anmeldung bitte unter 0157 52635042 - jeweils einen Tag davor)

 

Sprecherrat:   Lutz Fiedler

                       Floian Pflugfelder

                          

Mehr Informationen zu den Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit finden Sie auf der Seite der Stadt Magdeburg.  www.magdeburg.de

 


Neuigkeiten aus der GWA

Mo

02

Sep

2024

Ein Kreuz für die Straßenbahn

Seit dem Frühjahr wird an der Ebendorfer Chaussee gearbeitet. Wie es aktuell beim Gleisbau der MVB läuft und wann welche Änderungen für Verkehrsteilnehmer anstehen.

Seit dem Frühjahr ist die Kreuzung Ebendorfer Chaussee/Milchweg/Johannes-R.-Becher-Straße eine Großbaustelle. Die Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) lassen dort ein neues Gleiskreuz installieren, damit später einmal die Straßenbahnen auf der 2. Nord-Süd-Verbindung in Richtung Kannenstieg oder Ikea fahren können. Nur die Verbindungen Milchweg/Klosterwuhne und Ikea/Kannenstieg wurden nicht gebaut, weil für die eine Verbindung der Platz nicht ausreicht und die andere nicht gebraucht wird.

Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt schreiten stetig voran, wie das Verkehrsunternehmen aktuell in seinem Online-Bautagebuch informiert. Ist dieser geschafft, steht eine Änderung der Verkehrsführung an. Dann soll nämlich der Milchweg zur Sackgasse werden. Eine Ein- und Ausfahrt wird dann dort nicht mehr möglich sein. Im Dezember oder Januar soll das voraussichtlich passieren, wie MVB-Sprecher Tim Stein mitteilt. Wer als Autofahrer vom Magdeburger Ring kommt, wird weiterhin Richtung Ikea auf der Ebendorfer Chaussee als Einbahnstraße fahren können, nur auf der aktuell gesperrten Fahrspur. Eine Einfahrt in den Kannenstieg an der Becherstraße soll aber voraussichtlich weiter nicht möglich sein. Gleiches gilt für die Fahrt aus Westen in Richtung Tangente.

 

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Do

08

Aug

2024

Sprecherwahl in Kannenstieg GWA

In der Sitzung der Gemeinwesengruppe Kannenstieg wurde am Mittwoch im Bürgerhaus ein neuer Sprecherrat gewählt. In den letzten Jahren wurde die Gruppe von Lutz Fiedler und Lkus Hirtz vertreten. Mit dem Umzug von Lukas Hirtz wurde ein Platz im Sprecherrat vakant. Dieser sollte neu besetzt werden. Darüber hinaus sollen regelmäßige Wahlen den Sprechern die nötige Legimität der Gruppe ausgesprochen werden. Bei der Wahl traten Lutz Fiedler und Florian Pflugfelder zur Wahl an und wurden einstimmig durch die Teilnehmer zum Sprecherrat gewählt. Beide sind im Stadtteil wohnhaft und sind in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich aktiv. Herzlichen Glückwunsch an den neuen Sprecherrat.

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Fr

28

Jun

2024

Wobau löst Versprechen ein

Im April letzten Jahres sammelten die Mitarbeiter der Wobau bei einem Aktionstag für die Nachbarschaft in der J.-R.-Becher-Straße 43-50 Ideen und Anregungen für die Neugestaltung der Spielfläche im Quartier. Mittlerweile sind die ersten beiden neuen Geräte installiert. Der Rutschenturm und die Tischtennisanlage stehen den Kindern zur Verfügung, weitere Module, wie Sitzbänke werden folgen. Die Verbindung der Fläche mit dem Spielplatz der MWG wird weiter angestrebt und ist zur Lösungsfindung zwischen den beiden Vermietern und den Mietern der Otto-Nagel-Straße in der Diskussion.

 

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Di

14

Mai

2024

Neues Vereinsheim für Leichtathleten

Die vor 30 Jahren als Provisorium aufgestellte Containerlösung beim Sportverein „Einheit“ soll ein Ende haben. Der Stadtrat hat entschieden, dass gebaut werden soll.

Der Magdeburger Leichtathletikverein MLV „Einheit“ soll ein neues Vereinsheim bekommen. Das hat der Stadtrat einstimmig beschlossen. „Der Verein hat inzwischen über 400 Mitglieder. Und haust in zweieinhalb Containern. Das ist kein Zustand.“ Tim Rohne (CDU-Fraktion) machte auf das Dilemma aufmerksam. Vor 30 Jahren eigentlich als Provisorium aufgestellt, stehen die Container immer noch. Und dienen als Umkleiden. Doch der Zahn der Zeit hat an den Containern genagt. Der Sanitärtrakt ist inzwischen so desolat, dass Gastmannschaften nicht einmal mehr hineingelassen werden. Zwar hatte die Verwaltung angekündigt, noch in diesem Jahr eine entsprechende Drucksache mit mehreren Varianten vorzulegen, doch das dauert mehreren Fraktionen zu lange. CDU, SPD, Linke sowie die Tierschutzpartei haben zusammen den interfraktionellen Antrag auf den Weg gebracht.

Fördermittel stehen bereit

„Weil wir gesehen haben, dass es nicht vorwärts geht“, erklärte Julia Brandt (SPD-Fraktion). Seit 2020 steht die Fördermittelzusage. Sie befürchtet, dass nicht nur Strafzinsen folgen, wenn sie nicht abgerufen werden. Sondern dass sich die Situation negativ auf die gesamte Förderkulisse im Norden auswirken könnte. Doch das aktuelle Problem: Es gebe zwar Fördermittel in Höhe von 1 Million Euro. Doch die Stadt müsse die Differenz zahlen. Was bei den Gesamtkosten von kalkulierten 2,5 Millionen Euro immerhin noch 1,5 Millionen Euro wären. „Wer das Vereinshaus kennt, weiß, dass die Zeit rennt und dass da was passieren muss“, bekräftigte Burkhard Moll (FDP/Tierschutzpartei). Noch länger zu warten, würde einen möglichen Baustart weiter in die Länge ziehen.

Am Ende entschied der Stadtrat einstimmig (bei einigen Enthaltungen), ein neues Vereinsheim für den MLV Einheit zu bauen. Nun ist die Verwaltung in der Pflicht, die notwendigen Mittel aufzutreiben.

 

 

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So

12

Mai

2024

Loitscher Weg: Anwohner frustriert

Bewohner machten im Stadtrat ihrem Unmut über die Umleitung Luft.

Lärm, Staub, Abgase, Bauschäden: Die Anwohner des Loitscher Weges sind genervt. Seitdem ihre Wohnstraße wegen MVB-Bauarbeiten als Umleitung genutzt wird, haben sie kaum eine ruhige Minute mehr. Während der Einwohnerfragestunde im Stadtrat machte Axel Arand im Namen mehrerer Anwohner dem Ärger über „die verfehlte Verkehrsplanung im Bereich Kannenstieg“ Luft, berichtet die Volksstimme.

Anfang März hatten die Magdeburger Verkehrsbetriebe begonnen, das Gleiskreuz für die neue Nord-Süd-Verbindung der Straßenbahn auf der Ebendorfer Chaussee zu verlegen. Dadurch habe der Verkehr auf dem Loitscher Weg enorm zugenommen. „Das Verkehrsaufkommen beträgt in der Spitze 700 bis 800 Fahrzeuge in der Stunde“, erklärte der Anwohner des Loitscher Weges. Darunter seien nicht nur Autos, sondern auch 40-Tonner oder Gelenkbusse. Und das Tempo 30, das dort gelte, werde nicht selten überschritten. Für die Anwohner komme erschwerend hinzu, dass während der Bauzeit auf dem gesamten Loitscher Weg Halteverbot herrsche. „Das ist eine nicht hinnehmbare Beeinträchtigung der Nutzung der Grundstücke für die Anlieger“, so Arand. Er forderte die Verwaltung auf, Lösungen zu finden.

Baubeigeordneter Jörg Rehbaum sicherte den Anwohnern eine schriftliche Antwort zu, meinte aber: „Mir ist der Umleitungsvorschlag bekannt, meine Verwaltung hat mir keine besonderen Probleme geschildert.“ Das rief bei Arand und Mitstreitern nur Kopfschütteln hervor. „Wir werden das aber umgehend begutachten“, sicherte Rehbaum zu und hofft auch, eine Lösung zu finden. Das hilft den Anwohnern kurzfristig nicht weiter. Sie wollen weiterkämpfen. Und planen eine zweite Fahrraddemo, die sie für Donnerstag, 16. Mai, angemeldet haben. Soll die Umleitung durch den Loitscher Weg doch voraussichtlich noch bis zum Herbst bestehen bleiben.

 

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