Spaziergang zu Stolperfallen

Aktion im Kannenstieg soll Probleme zeigen

Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung initiiert der Paritätische Sachsen-Anhalt in Magdeburg eine Woche der Barrierefreiheit, die unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Lutz Trümper steht.

Im Rahmen dieser Aktion organisieren das Alten- und Service-Zentrum im Bürgerhaus Kannenstieg und das Quartiersmanagement der Pfeifferschen Stiftungen am 12. Mai eine Stadtteilbegehung unter dem Motto „Gehandicapt im Stadtteil – Auf der Suche nach Stolperfallen“. Dabei sollen Barrieren für mobilitätseingeschränkte Bewohner im Stadtteil erfasst werden.

Ob mit Gehstock, Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen – für viele Bewohner im Kannenstieg kann schon der kurze Weg zur Einkaufspassage zur Herausforderung werden. Welche Hindernisse im Wohnumfeld tun sich auf? Wie könnte Abhilfe geschaffen werden?

Gemeinsam mit Betroffenen geht es vom Bürgerhaus, entlang der vielfrequentierten Johannes-R.-Becher-Straße zum Wohncafé im Milchweg und zurück. Im Bürgerhaus angekommen, gibt es eine stärkende Suppe und es wird über die Erfahrungen gesprochen.

Neben dem ASZ und dem Quartiersmanagement beteiligen sich viele Einrichtungen des Stadtteils. Der Start erfolgt um 10 Uhr am Bürgerhaus, Johannes-R.-Becher-Straße 57. Dort empfangen die Trommler der Drum Line Rogätz die Teilnehmer mit Musik.

(Quelle: Volksstimme, 27.04.2016)

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