Vorschläge und Vertrauen im Kannenstieg

Welche Auswirkungen die nun angekündigten Baumaßnahmen der MVB auf die Anwohner im Kannenstieg haben werden, muss sich erst noch zeigen. Stadtteilmanager Marcel Härtel kann nur bestätigen, dass die Arbeiten an der neuen Straßenbahnstrecke derzeit auf Hochtouren laufen. „Es ist ständig was los“, sagt er.

Ob die geplante Umleitung über den Loitscher Weg funktionieren wird, müsse sich erst zeigen. „Man muss gucken, wie sich das dort entwickelt“, sagt er. Weiterhin hat er die Anregung, dass an der Ampel an der Ringabfahrt Ebendorfer Chaussee auch die Möglichkeit der Überquerung zur Ringauffahrt gegeben wird.

Steffi Albers vom Alten- und Service-Zentrum Kannenstieg ist „ganz optimistisch, dass es zügig weitergeht“. Vor der Tür der Einrichtung liegen bereits die Gleise. „Es ist aber schwierig für die älteren Leute die Straßenseite zu wechseln“, erklärt sie.

Lutz Fiedler, Sprecher der AG Gemeinwesenarbeit (GWA) Kannenstieg, hat „volles Vertrauen“, dass die MVB die Umleitungen so einrichten, dass der Verkehr fließen kann, die Fußwege frei bleiben und der Rettungsdienst alle Eingänge erreichen kann. Dass es keine Infoveranstaltung geben kann, sei angesichts der Lage verständlich. Die Idee des Stadtteilmanagers, von der Otto-Nagel-Straße eine Überquerung zur Ringauffahrt zu ermöglichen, unterstützt er. „Wichtig ist, dass dieser Abschnitt so schnell wie möglich beendet wird.“ Bislang gebe es aber keine Hinweise von Bürgern. Sollten Anwohner Fragen zu den Baumaßnahmen haben, könnten sie sich per E-Mail an gwa.kannenstieg@gmx.de an ihn wenden, so Lutz Fiedler.

(Quelle: Volksstimme, 17.04.2020)

 

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