Einrichtung im Kannenstieg erhält Aufzugsanlage / Vorteil für viele Senioren als regelmäßige Besucher
Wer dieser Tage in das Bürgerhaus Kannenstieg gelangen will, muss einen kleinen Umweg über den Innenhof nehmen. Der Haupteingang zu der Einrichtung an der Johannes-R.-Becher-Straße ist eine Baustelle. Was dort entsteht, kann der aufmerksame Beobachter bereits erahnen. „Uns erreichen immer wieder Nachfragen, welches Geheimnis sich hinter den Bauarbeiten verbirgt“, erklärt dennoch Steffi Albers, Mitarbeiterin des Alten- und Service-Zentrums (ASZ) im Bürgerhaus. „Gern berichten wir dann davon, dass wir einen Fahrstuhl erhalten und der Haupteingang neu gestaltet wird“, sagt sie weiter. Bei den Planungen seien die Mitarbeiter des Bürgerhauses einbezogen worden, um in Detailfragen ihre Erfahrungen vor Ort zu berücksichtigen. Bereits im August hatten die Abrissarbeiten begonnen. Zum Schutz der Besucher und Mitarbeiter wurden Staubwände eingezogen. Dabei sei auch auf ausreichend Platz für Rollatoren geachtet worden. „Schließlich kommen zu uns zahlreiche Senioren, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind“, erinnert Steffi Albers. Diese werden auch die Nutznießer des neuen Fahrstuhls sein. „Dann kann die Sitzgymnastik vom Erdgeschoss in den Sportraum verlegt werden und das Keramikcafé für Pflegeheimbewohner kann im Kreativraum in der oberen Etage stattfinden“, erklärt die ASZ-Mitarbeiterin. Einen Fertigstellungstermin gibt es noch nicht.
(Quelle: Volksstimme, 10.12.2021)
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