Grundstein für Nord vor 50 Jahren gelegt

Wohnraum für Zehntausende Menschen entsteht in den Neubaugebieten Neustädter See und Kannenstieg

Vor 50 Jahren – am 15. Februar 1973 – wurde der Grundstein für das Wohngebiet Nord gelegt. Die Planungen für über 11 000 Wohnungen hatten bereits fünf Jahre zuvor begonnen. Schon im November 1973 – der Plattenbauweise sei Dank – konnte die Volksstimme vermelden: „Die ersten von 33 000 ziehen ein.“

Wie die Volksstimme am 15.02.2023 berichtete, Wurde die Pablo-Neruda-Straße 4 damals als erster Hauseingang in dem rasant wachsenden Neubaugebiet fertiggestellt. Familie Simonski wurde als erste Mieter mit symbolischer Schlüsselübergabe begrüßt. Wenige Monate später wurde gleich gegenüber mit der Pablo-Neruda-Oberschule, die erste von acht Schulen für den Stadtteil eröffnet. Am 15. November 1975 erfolgte die Schlüsselübergabe für den ersten fertiggestellten Eingang im Kannenstieg in der Hans-Grundig-Straße 15. Am 9. April 1981 wurde schließlich das Wohngebiet mit einem großen Fest offiziell übergeben.

Noch etliche Anwohner leben dort seit dem Erstbezug vor fünf Jahrzehnten.

Entstanden ist eine Ausstellung, die ab dem 16.02. im Stadtteiltreff „Oase“ besichtigt werden kann. Außerdem wurde eine Chronik erstellt, die die Zeit von der Grundsteinlegung bis zum Mauerfall dokumentiert.

 

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