Wohnungsunternehmen und Sozialdezernat der Landeshauptstadt Magdeburg intensivieren ihre stadtteilorientierte Zusammenarbeit
Das zweite EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft am 19. Juni konnten sich Nachbarinnen und Nachbarn im Stadtteil Kannenstieg auf dem grünen Hof der Pfingstgemeinde „Vaters Haus“ gemeinsam ansehen. Dazu gab es Bratwurst und kühle Getränke. Kinder konnten die Angebote des AWO-Spielmobils und Zielschießen auf ein Fußballdarts ausprobieren. Wesentlich unterstützt wurde der Abend durch das Team der Pfingstgemeinde, den Bürgerverein „Nord e.V.“ und das Stadtteilmanagement.
Die Nachbarschaftsveranstaltung war der Auftakt eines Modellprojekts von Magdeburger Wohnungsunternehmen wie WOBAU und MWG und dem Dezernat für Soziales, Jugend und Gesundheit, dass zunächst im Stadtteil Kannenstieg Begegnungsmöglichkeiten schaffen, bei Herausforderungen vermitteln und zu einer positiven Entwicklung des Wohnumfelds beitragen soll.
„Insbesondere in Stadtgebieten mit günstigem Wohnraum möchten die Partner auch unter sozialen Aspekten eine Aufwertung von Wohnquartieren voranbringen. So wurden beim Public Viewing auch Anregungen für die Nachbarschaft und das Wohnumfeld gesammelt, an die nun angeknüpft werden soll. Dafür setzt sich neben den Wohnungsunternehmen auch eine arabischsprachige Mitarbeiterin des Sozialdezernats ein, die bei Bedarf sprachlich vermitteln kann und – gemeinsam mit dem aktivierten Netzwerk im Magdeburger Norden – nachbarschaftliche und das Wohnumfeld gestaltende Aktivitäten für den Stadtteil organisiert“, erläutert der Beigeordnete für Soziales, Jugend und Gesundheit der Landeshauptstadt Magdeburg, Dr. Ingo Gottschalk.
(Quelle: Pressemitteilung LHS)
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